Mittwoch, 14. Dezember 2011

Montag, 12. Dezember 2011

Danke....

...an alle Beteiligten für ein gnadenloses Wochenende! 


Hier ein neues Review von scene2act:
Dramamine legen endlich nach, das Debüt schlug bei mir ein wie eine Bombe und ich konnte es erst gar nicht glauben, dass es sich wirklich um eine deutsche Band handelt. Nicht, dass deutsche Bands schlecht wären, aber so einen Sound vermutet man halt eher in Portland als in Münster. Nun also der zweite Longplayer, auf neuem Label und nach einem Intro hauen sie uns gleich mit „Wrong Attempt“ den ersten Hit um die Ohren. Diese Mischung aus Wipers und Bands der ersten Emo-Welle wie Rites Of Spring kann mich immer wieder begeistern. Im Laufe des Albums merkt man dann allerdings, das sich Dramamine ein Stück von diesem Sound entfernen und auch die ein oder andere Popmelodie zulassen. Damit knallt die Platte nicht mehr ganz so wie noch ihr Vorgänger, aber wer will auch immer wieder das Gleiche hören? Die Weiterentwicklung ist ihnen mit „Green Horse“, wirklich gelungen und ich bin echt gespannt, wie die neuen Songs live rüberkommen, denn so lasse ich mir den Popanteil noch gerne gefallen. Ich hoffe allerdings, dass er bei den nächsten Aufnahmen nicht noch ein Stück zunehmen wird. Dramamine haben für mich ein Status als Ausnahmeband in Deutschland und legen mit Green Horse ein wirklich gutes Album nach. Weitere Hits des Albums sind in meinen Ohren: „Dreadful Machine“ und „Not Long Ago“. Die Platte ist limitiert auf 500 Stück, wovon 100 in farbig kommen. Außerdem liegt ihr. wie immer bei This Charming Man, ein MP3 Downloadcode bei. 5,5/6 Punkten

Freitag, 9. Dezember 2011

Die Visions ernennt Green Horse zur Platte der Woche!

Fünf Münsteraner schrammeln sich auch auf ihrem zweiten Album durch Postpunk, Noise und Indie. Musikalisch beeindruckend, gesanglich mittel und textlich schwach.
„Can you remember/ Our first encounter?/ I don’t remember/ When it was exactly.“ Große Lyriker waren in You Know That und den übrigen Songs auf Green Horse nicht am Werk. Die deutsche Art und Weise, mit der Marcel Feige seine Texte spricht und singt, behindert das Warmwerden mit dem Album erheblich. Vor allem, wenn fast jede Silbe solcher Zeilen betont wird, es dafür aber inhaltlich keinen Grund gibt. Nun ist der Gesang bei Dramamine tragendes Element und zieht sich – oft auch unmelodisch gesprochen und geschrien – fast durch das ganze Album. Das ist ein bisschen so, als hätte einem ein fieser Kumpel alle Süßigkeiten angeleckt, denn hinter dem Gesang stehen auf Green Horse meistens großartige Riffs. Das, was Dramamine mit ihren Instrumenten erschaffen und ungebändigt vorantreiben, kommt teilweise nahe an Vorbilder wie die Wipers heran. Regelmäßig sorgt die Band für Noise-Gewitter und versteckt im dichten Geschrammel große Melodien, ohne dass diese deplatziert wirken würden. Das geschieht manchmal dissonant wie in About You And Me, manchmal hypnotisch und repetitiv wie im Schlusstrack Green Horse, in dem sich die Band wie Maserati dem Ende in Schleifen nähert. Auch ungeachtet aller gesanglichen und textlichen Mäkel des restlichen Albums: Die instrumentalen Enden dieser beiden Songs sind zusammen mit dem Opener Cosmogenesis die besten Momente auf Green Horse. Denn Dramamine klingen dann am besten, wenn sie den eigentlichen Protagonisten Platz machen: Gitarre, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

 

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Endlich da.....






Immer schön daran denken! Am 09.12.2011 Releaseshow in Münsters Gleis 22 mit Ten Volt Shock!